Nicht selten haben Eltern und Kind schon einen langen Leidensweg hinter sich, bevor sie mich erreichen. Oftmals ist es gar nicht richtig greifbar, woran es liegt. Die Eltern haben das Gefühl, ihr Kind steht sich immer wieder selbst im Weg.
Wenn wir dann darüber reden, warum es ihrem Kind gerade so schwer fällt und wie wir mit dem System der Reflextherapie helfen können, kommt meist große Verwunderung, aber auch viel Verständnis auf.
RIT® ist ein hoch effizientes
Unterstützungsprogramm u.a. bei:
Schul- und Lernproblemen wie:
Lern- und Verhaltensauffälligkeiten
LRS,Lese-/Rechtschreibschwäche
ADHS, ADS Problematik
Fehlendes Selbstbewusstsein
Probleme mit der Grob- und Feinmotorik,
sowie der Koordination
Schreib- und Leseunlust
Mangelndes Hörverständnis
Erschwerter Umgang mit Emotionen
Wahrnehmungsstörungen
schlechter Körperhaltung
fehlender Impulskontrolle
leichter Ablenkbarkeit
Ängstlichkeit
Hibbeligkeit
Schreckhaftigkeit
mangelnder Strukturierungs-/Ordnungsfähigkeit
Motorische Problematiken wie :
Immer mehr Kinder fallen in Kindergartenn und Schule durch Schul-und Lernprobleme sowie motorische Problematiken auf, obwohl ihre Intelligenz gut oder sehr gut ausgeprägt ist.
Häufig sind die Ursachen dafür frühkindliche Restreflexe, die nicht in das Gehirn integriert worden sind.
Um festzustellen, ob Ihr Kind noch frühkindliche Reflexe aufweist, können Sie sich den Eltern-Fragebogen herunterladen. Sollten Sie mehr als 7 Fragen mit "Ja" beantworten, ist es empfehlenswert ein Training mit Ihrem Kind zu absolvieren.
Der Ablauf -Reflexintegration
Mit der Reflextherapie legst Du in 8-9 Sitzungen und in einem zeitlichen Abstand von 4 Wochen eine stabile Basis für Deine optimale Entfaltung Deiner Potentiale!
Und selbst, wenn nach der Reflextherapie Dein Ziel noch nicht ganz erreicht sein sollte, greift alles, was danach an Therapie oder Behandlung folgt, noch besser, weil Deine Basis von Grund auf stabilisiert ist.
Ich arbeite zusammen mit Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Phsychologen, Heilpraktikern, Pädagogen, Coaches, Trainern und Lerntherapeuten, die in ihrer täglichen Praxis über die Unterstützung durch die Reflexintegration glücklich und dankbar sind.
Frühkindliche Reflexe und der Zusammenhang zu Schul- und Verhaltensprobleme
Bereits im Mutterleib und im ersten Lebensjahr bewegt sich das Kind nach automatisch vorgegebenen Mustern, die vom Stammhirn gesteuert werden. Das sind Ur- bzw. frühkindliche Reflexe, mit der Aufgabe Gehirnareale zu verknüpfen, Nervenbahnen zu festigen und Muskelspannung aufzubauen, damit sich die Fein- und Grobmotorik gut entwickeln kann.
Im Laufe der ersten 3 Lebensjahre werden diese automatischen Bewegungen „gehemmt“ und das Kind kann sich mehr und mehr willentlich gezielt bewegen, bis hin zum aufrechten Gang. Bleiben jedoch Restmuster der sogenannten persistierenden Reflexe aktiv, kann sich das in Schul- und Verhaltensproblemen zeigen.
Wenn frühkindliche Reflexbewegungen noch ganz oder teilweise aktiv sind, können sie jederzeit ausgelöst werden und verursachen unwillkürliche Muskelreaktion bei den Kindern. Dies ist ein Zeichen neuronaler Unreife, also fehlender Nervenverknüpfungen im Gehirn.
Spätestens nach der Einschulung fallen diese, für das Kind unkontrollierbaren, motorischen Verhaltensweisen auf und werden meist mit der Diagnose ADHS/ADS und/oder Legasthenie/Dyskalkulie belegt.
Die gute Nachricht: Die Reifung des zentralen Nervensystems kann nachgeholt werden.
Erfahrungen zeigen, dass die oben aufgeführten Symptome durch die ReflexIntegrationsTechniken meist vollständig zurückgehen
Einige Beispiel - Reflexe
Durch den Moro-Reflex wird die Kampf- oder Fluchtreaktion ausgelöst. Um mit der Stresssituation fertig zu werden, wird Adrenalin ausgeschüttet. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel. Das Kind fühlt sich zwar momentan wohler, jedoch werden die Blutzuckerreserven schneller aufgebraucht, so dass das Kind durch Stimmungsschwankungen auffällt, müde und gereizt ist und seine Konzentration nachlässt.
Moro-Betroffene fallen durch gesteigerte, teils übertriebene Ängstlichkeit auf. Sie haben Probleme in der Kontaktaufnahme und sind nur schwer in der Lage, Zuneigung zu zeigen bzw. anzunehmen. Sie brauchen die ständige Kontrolle und Gefahren müssen rechtzeitig erkannt werden. Deshalb erweitern sich die Pupillen, um maximale Klarheit für die Fernsicht zu erhalten. Dies bringt Schwierigkeiten beim Lesen und Abschreiben von der Tafel mit sich, da sich die Brennweite mühevoll reduzieren muss, um eine scharfe Nahsicht zu erhalten. Die Genauigkeit und Geschwindigkeit sind beeinträchtigt. Erweiterte Pupillen führen zu einer Überempfindlichkeit in Bezug auf Helligkeit. Das weiße Papier, und auch Sonnenlicht können blenden und das fimmernde, fluoreszierende Licht ist Quelle intensiver Erschöpfung und Verwirrung.
Der TLR nimmt Einfluss auf die Verteilung der Muskelspannung im Körper, auf den so genannten Muskeltonus und damit auf die Balance zwischen Streck- und Beugemuskulatur. So lernen die Nervensensoren in den Muskeln, Sehnen und Gelenken auf Veränderungen der Kopfhaltung zu reagieren. Wird der Tonische Labyrinthreflex nicht zeitig unterdrückt (spätestens um den 3. Lebensmonat), so wird der Körper nie ganz frei sein von der Spannung, die der Reflex bewirkt und die Kopfstellreflexe können sich nicht angemessen entwickeln. Sind diese hochspezialisierten Kontrollen nicht gewährleistet, so ist das Gleichgewichtsgefühl des Kindes beeinträchtigt und sein visuelles Feld ist instabil. Aufgrund seiner Gleichgewichtsprobleme muss das Kind immer ein gewisses Maß an bewusster Aufmerksamkeit aufbringen, um durch Kompensation seine Stabilität erhalten zu können.
Dies stellt Anforderungen an höhere informationsverarbeitende Gehirnregionen. Dadurch steht weniger Kapazität für die Bewältigung intellektueller Aufgaben zur Verfügung, so dass die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen darunter leiden können. Kinder sind wohl aufgrund dessen nicht in der Lage, Fakten und Geschehnisse in eine Ordnung bzw. logische Reihenfolge zu bringen. Dies bildet aber wiederum die Grundlage unseres Erinnerungsvermögens. Diese Kinder wirken häufig unorganisiert und vergesslich. Aufgrund ihrer Problematik verpassen die Kinder viele Informationen und sind dadurch in der Begriffsbildung verlangsamt, wodurch ihre Fähigkeit zum abstrakten Argumentieren eher eingeschränkt ist.
Der STNR, der zu den Übergangsreflexen gezählt wird, entsteht zwischen dem 6. Und 9. Lebensmonat. Er übernimmt folgende Aufgaben:
Der ATNR hat mehrere wichtige Funktionen während der ersten sechs Lebensmonate zu erfüllen: